
Nachhaltigkeit im allgäu
nature matters. more than ever.
Wer, wie wir, in den Allgäuer Bergen aufgewachsen ist, weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, auf die Umwelt zu achten. Denn die Natur ist unser Lebenselixier. Fordert absolute Loyalität, gerade in unseren alpinen Höhen. Gibt aber genau das Gleiche, wenn nicht noch viel mehr, wieder zurück. Ein (noch) relativ funktionierender Kreislauf.
Geben. Und nehmen. Ist die Maxime unseres Denkens hier oben in den Bergen. Denn nur in einem intakten Miteinander profitiert jeder Beteiligte.
Am 14. Januar 2019 erlebten wir die Gewalt der Natur hautnah. Und dieses Erlebnis hat uns nur noch mehr darin bestärkt, Rücksicht zu nehmen, achtsam zu sein und unser Handeln zu optimieren. Um eins zu sein. Mit unserem Lebenselixier. Unserem Lebensraum: die Alpen im näheren, kleinen Umfeld, unser Planet Erde im großen Ganzen.
Entsprechend haben wir bei unserem Umbau / Neubau den Fokus explizit auf die Natur und unsere Umwelt gelegt. Gleichzeitig haben wir aber auch viele Maßnahmen in unserem alten Bestand in Angriff genommen. Mit dem Ziel, völlig autark zu sein, klimaneutral, wie man so schön sagt. Um mit gutem Gewissen unseren Weg fortsetzen zu können.

Nachhaltig für die Zukunft
DIE WIR FÜR DIE UMWELT UND SOMIT AUCH FÜR UNS UMGESETZT HABEN:
- Solaranlage: 2,6 MWh in den letzten drei Monaten, also hochgerechnet auf ein Jahr über 10 MWh. Als Vergleich dazu, im Jahr 2019 hatten wir im ganzen Jahr ca. 520 MWh verbraucht.
- Zwei Blockheizkraftwerke mit jeweils 49 KW Stromleistung und 100 KW thermischer Leistung. Mit den thermischen Werten decken wir ca. 50% unseres aktuellen Wärmebedarfs ab. Geht man davon aus, dass beiden Maschinen gemeinsam ca. 30 Stunden pro Tag laufen, dann wären dies ca. 530 MWh und somit eigentlich unser kompletter Jahresbedarf.
- BergQuelle: Täglich benötigen wir für unseren Pool ca. 5.000 Liter Frischwasser. Hochgerechnet auf ein ganzes Jahr wären dies über 1.800 m³ Trinkwasser. Das daraus resultierende Abwasser wird zwar dennoch in die Kläranlage im Tal geleitet, aber unsere Balderschwanger Quelle wird somit nicht mehr stärker belastet.
- Automatische Verschattung: Nach gewissen Parametern werden unsere Jalousien vor den Hotelzimmern und dem SPA-Gebäude automatisch heruntergefahren. Dadurch müssen diese Räume im SPA-Bereich in den Sommermonaten um gut 20 – 30% weniger gekühlt werden, was wiederum für eine ausgeglichenere Energieeffizienz steht.
- Fußbodenkühlung und Tauchbeckenheizung: Durch ein Kollektorfeld läuft Kühlflüssigkeit unter unserem Naturbadesee und Tauchbecken hindurch. Die Kühle dieser Wasserflächen wird dazu genutzt, den Fußboden in den Saunen, der sonst teils bis zu 60° heiß werde könnte, herunterzukühlen. Im Winter wird, im Gegenzug dazu, durch diese Technologie das Tauchbecken eisfrei gehalten und muss nicht erwärmt werden.
- Wärmetauscher in allen Lüftungs- und Kühlungsanlagen
- Aufgrund einer Sondergenehmigung kann unsere Tiefgarage auch ohne aufwendige Lüftungstechnik betrieben werden.
- Über 70% unserer Mitarbeiter wohnen im Umkreis von 2 km um das Hotel - in "Walking Distance".
- Über 20.000 Kilometer im Jahr für Gäste- und Mitarbeitertransfer im Jahr werden mit einem reinen Elektroauto zurückgelegt
- Unseren Strom beziehen wir über die Vorarlberger Kraftwerke. Dieser wird zu 100% aus Wasserkraft gewonnen.
- Für die Gartenbewässerung und die Toiletten im Mountain Spring Spa nutzen wir unser eigenes Quellwasser.
- Im HUBERTUS gibt es kein Heizöl mehr. Wärme wird primär durch zwei neue Pelletkessel erzeugt, welche sich selbst stufenweise ein- und ausschalten.
- Defekte Beleuchtung wird mittlerweile nur noch durch LED-Beleuchtung ersetzt.
- Unsere Zimmer werden jeden zweiten Tag gründlich ohne chemischen Mittel mit Micro-Dampfgeräten unter Einsatz von Wasserdampf gereinigt.