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Urlaub in den Allgäuer Bergen

Achtsamkeit im Allgäu mit Doris Iding

EINATMEN, AUSATMEN, DURCHSCHNAUFEN!

EIGENTLICH IST MÜNCHEN MEIN ZUHAUSE.
Eigentlich. Aber seit einem Jahr geht mir die dicke Luft in der "Weltstadt mit Herz" immer mehr auf die Nerven. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Tagespresse ist voll von Negativmeldungen über die schlechten Luftwerte und selbst wenn ich meine Nase nicht in die Zeitung stecke, sondern in die Luft halte, stellt sich Atemnot ein. Es ist stickig, muffig und dieselig geworden. Mein eigenes Bemühen, “Radfahren, Mülltrennen, etc.“ kommen mir dabei auch immer sinnloser vor. Besonders dann, wenn ich mitbekomme, dass Autowerte manipuliert werden und Plastik ins Meer geschüttet wird. Darum fahre ich jetzt noch lieber als die letzten 14 Jahre, in denen ich mich mit den Traubels und dem Hotel Hubertus eng verbunden fühle und dort die Achtsamkeitstage anbiete, nach Balderschwang. Das Herz geht mir schon auf, wenn ich auf der Autobahn Richtung Sonthofen unterwegs bin und ich die majestätischen Berge sehe. Ruhe und Kraft strahlen sie aus. Schönheit und Anmut! Und wenn ich dann den Pass hochfahre und ins Tal nach Balderschwang reinfahre und vor dem Hubertus parke, entspannt sich gleich jede Zelle in mir. Dann schnaufe ich erstmal so richtig durch! Lust auf Leben! Ja, genau! Hier fühle ich wieder, was damit gemeint ist. Gute Luft und grüne Wiesen liegen mir vor der Hotelterrasse zu Füßen. Was für ein Genuss! Dass Grün der Wiesen entspannt mich und das Glockengeläut der Kühe beruhigt mich. Was für eine hohe Lebensqualität! Was für ein Geschenk! Was früher selbstverständlich war, ist heute selten geworden.

NIE ZUVOR WAR MIR DAS GUT FRISCHE LUFT UND NATUR...
...so bewusst wie im letzten Jahr. Und nie zuvor habe ich die Tage in Balderschwang so genossen, wie dieses Jahr. So wie mir geht es vielen Gästen aus München, Zürich, Stuttgart, Hamburg, Berlin oder Frankfurt. Wir sitzen da, atmen ein, atmen aus, schnaufen durch und genießen jeden Atemzug. Und während ich so dasitze und das Privileg genieße, noch ausreichend frische Luft einatmen zu dürfen, fallen mir die Indianer und die Naturvölker ein, die die Erde als ihre Mutter betrachten und die Erde mit Respekt und Ehrfurcht behandeln. Und dann wünsche ich mir, dass auch wir endlich begreifen, dass WIR die Erde brauchen und nicht umgekehrt. Denn eigentlich sind wir doch alle nur zu Gast hier auf diesem wunderschönen blauen Planeten. Und das dürfte doch nicht so schwer sein zu verstehen, dass wir Geld nicht essen können und vergiftete Luft nicht atmen können. Eigentlich. Oder?

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