Meditations- und Yoga-Tage mit Yeshe Brost

Wir üben uns in der Absicht, alles mit Wohlwollen zu berühren, beginnen bei uns selbst und dehnen die Praxis über die Tage immer weiter aus, so dass wir bemerken wie eingebettet wir eigentlich sind in die Familie der Dinge. In diesen herausfordernden Zeiten von Spaltung und Trennung erleben wir die Rückkehr zu tiefer Verbundenheit als sehr ressourcenstärkend und essenziell, um diesem Moment auf dem Planeten Erde mit Zuversicht begegnen zu können.

Die Praxis der Herzenswärme (auf Pali: Metta) hat nichts mit Emotionalität zu tun, wenngleich Emotionen gehalten werden wollen in dieser Herzensgegenwart, die zugleich tief in Erkenntnis und Weisheit ruht. Wir werden die drei spezifischen Elemente der traditionellen Metta Praxis vertiefen: Worte/Sätze, Visualisierungen und tiefes verkörpertes Empfinden. Je nach der individuellen Ausrichtung der Praxis können wir Sammlung, tiefe Reinigung, Heilung und Liebe erfahren. Ergänzt werden die angeleiteten Meditationen durch herzöffnende und befreiende Körperbewegungen aus dem Tanz und Yoga sowie durch das Singen von Mantren, interpersonelle Achtsamkeit und inhaltlichen kurzen Inputs mit Hinweisen wie die Praxis die gesamten Tage - zusätzlich zum Hubertus Programm - in ihrer eigenen Schönheit fortgesetzt werden kann.

Über Yeshe Brost
Yeshe ist Sinologin M.A., Heilpraktikerin, Yoga- und Meditationslehrerin sowie seit 2012 Ausbilderin von Achtsamkeitslehrenden deutschlandweit. Sie lebt am Stadtrand von Hamburg und blickt auf intensive eigene dreißigjährige Yoga- und Meditationserfahrungen und sehr lange Retreats zurück. Besonders geprägt haben sie 2.5 Jahre in Südfrankreich, in denen sie mit ihrer Familie an einem buddhistischen 3 Jahres Retreat teilgenommen hat, sowie tiefe Begegnungen mit Menschen, die all ihre Weisheit und Mitgefühl leben. Mit Humor, Klarheit und Zugewandtheit unterrichtet Yeshe seit mehr als 10 Jahren Metta-Retreats, in denen die spirituelle Verbundenheit mit allem und allen im Mittelpunkt steht. Spürbar im gemeinsamen Sein wird außerdem der starke Einfluss, den die Tiefenökologie nach Joanna Macy, der Kulturphilosoph Charles Eisenstein mit seinen Vorstellungen von „Interbeing“ und der Ritualist und Animist Daniel Foor in den letzten Jahren auf Yeshe hatten.